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Zusammenfassung:Die USA bleiben wichtigster Exportkunde Deutschlands, China dagegen größter Warenlieferant und Handelspartner. Das sind die Ergebnisse der deutschen Außenhandelsbilanz 2018, die das Statistische Bundesamt am Montag veröf
Berlin (Reuters) - Die USA bleiben wichtigster Exportkunde Deutschlands, China dagegen größter Warenlieferant und Handelspartner.
Das sind die Ergebnisse der deutschen Außenhandelsbilanz 2018, die das Statistische Bundesamt am Montag veröffentlichte und damit einen Reuters-Bericht von vergangener Woche bestätigte. Demnach wurden Güter im Wert von 113,5 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten geliefert, womit die größte Volkswirtschaft der Welt das dritte Jahr in Folge der größte Abnehmer von Waren “Made in Germany” blieb. Auf Rang zwei folgt Frankreich (105,3 Milliarden Euro), China liegt auf dem dritten Platz (93,1 Milliarden Euro).
Aus der Volksrepublik wiederum wurden so viele Waren nach Deutschland importiert wie aus keinem anderen Land. Die Einfuhren summierten sich auf 106,2 Milliarden Euro. Auf dem zweiten Platz lagen die Niederlande (98,2 Milliarden) vor Frankreich und den USA (jeweils rund 65 Milliarden). Wichtigster deutscher Handelspartner - Exporte und Importe zusammengenommen - blieb 2018 das dritte Jahr in Folge China. Waren im Wert von fast 200 Milliarden Euro wurden zwischen beiden Nationen ausgetauscht. Dahinter folgen mit 189,4 Milliarden Euro die Niederlande vor den USA mit 178,0 Milliarden.
Ungeachtet der scharfen Kritik von Präsident Donald Trump hat die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr erneut einen hohen Exportüberschuss im Geschäft mit den USA angehäuft. Die Ausfuhren in die Vereinigten Staaten übertrafen die Importe von dort um fast 49 Milliarden Euro. Mit keinem anderen Land der Welt erzielte Deutschland ein so großes Plus. Trump hat das hohe Defizit im Geschäft mit Deutschland immer wieder heftig kritisiert und als Gegenmaßnahme mit Sonderzöllen auf deutsche Autos gedroht. Das Vereinigte Königreich (45,0 Milliarden) kommt auf den zweiten Platz, gefolgt von Frankreich (40,2 Milliarden).
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