USD/CAD kämpft um Halt - steigende Ölpreise unterstützen den Loonie

Der Ölpreis WTI handelte zuletzt unmittelbar in der Nähe der Jahreshochs. Der US-Dollar-Index steigt mit 96,74 auf ein neues Sitzungshoch. Ölmarktbeobachter legen den Fokus nun auf den API-Bericht. Trotz der breit angelegten Dollar-Stärke in der zweiten Tageshälfte am Dienstag setzte der USD/CAD von seinen Hochs zurück. Der kanadische Dollar profitierte dabei vor allen von den steigenden Ölpreisen. Zuletzt handelte der USD/CAD auf 1,3385 und damit 0,13 Prozent im Minus. Nach dem starken Ausverkauf in der zweiten Hälfte der Vorwoche erholten sich die Rohölpreise am Dienstag. So stieg der Preis der US-Sorte West Texas Intermediate in die Nähe der Jahreshochs. Im Fokus der Anleger steht nun der wöchentliche Bericht vom API zu den US-Ölreserven. Zuletzt handelte US-Öl mit einem Plus von 1,5 Prozent in der Nähe der Marke von 60 Dollar. Unterdessen brach der US-Dollar-Index in der frühen New Yorker Sitzung aus seiner engen Konsolidierungsrange aus und baute seine täglichen Gewinne auf ein neues Hoch über 96,70 aus. Obwohl die heutigen Daten aus den USA unterschiedlich ausfielen, hatte der Dollar keine Schwierigkeiten, seine Konkurrenten zu überbieten. Eine starke Erholung der US-Renditen könnte auch dem Dollar helfen. Das FHFA berichtete heute, dass die Hauspreise im Januar um 0,6 Prozent gestiegen sind, und das U.S. Census Bureau gab bekannt, dass die Wohnungsbauzahlen um nur 8,7 Prozent zurückgegangen sind. Experten hatten mit einem Rückgang von 28,3 Prozent gerechnet. Negativ war dagegen, dass der Consumer Confidence Index des Conference Board im März auf 124,1 nach 131,4 im Februar gesunken ist. Am Mittwoch werden sowohl aus Kanada als auch aus den USA die Zahlen zur Handelsbilanz veröffentlicht.