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Zusammenfassung:getty imagesDie Lebensmittelpreise sind deutlich in die Höhe geschossen und laut Experten, soll das
Die Lebensmittelpreise sind deutlich in die Höhe geschossen und laut Experten, soll das auch weiterhin so bleiben.
Vor allem die unteren Einkommensgruppen werden unter den immer höheren Preisen leiden müssen.
Die Discounter profitieren von den steigenden Lebensmittelpreisen und bauen ihren Marktanteil aus.
Aldi und viele andere Discounter haben ihre Preise für viele Produkte um mehr als sechs Prozent erhöht. Der Preis für Speiseöl ist sogar um 17 Prozent gestiegen und das soll noch nicht das Ende sein. Der Konsumexperte Chehab Wahby rechnet mit einem kontinuierlichen Anstieg der Discounter-Preise, berichtet die Tageszeitung „Handelsblatt„. „Der Discount ist der Impulsgeber für die Preise im Markt, meint Wahby. Vor allem die unteren Einkommensgruppen werden unter den Preiserhöhungen leiden, erklärt der Experte weiter.
Auch 85 Prozent der Konsumenten fürchten, dass die Preise noch weiter steigen werden, belegen Zahlen der Marktforschung Gfk. Vor dem Ukraine-Krieg lag der Wert noch bei 77 Prozent. Robert Kecskes, Branchenexperte der GfK, erklärt: „Es herrscht eine riesige Unsicherheit in der Bevölkerung, die sich auch schon überraschend stark im Kaufverhalten niederschlägt“. Das zeigt sich auch am Konsumklima, das, mit minus 26,5 Punkten, den niedrigsten gemessenen Wert aller Zeiten erreicht hat. „Das Budget der Kunden ist durch die allgemeinen Kostensteigerungen gesunken”, sagt Kecskes.
Die Discounter profitieren von den Preisen
Photo by Dinendra Haria/SOPA Images/LightRocket via Getty Images
Die Konsumenten suchen nun nach günstigeren Alternativen, wodurch der Anteil der Eigenmarken des Einzelhandels am Gesamtumsatz seit Jahren in den ersten Monaten des Jahres 2022 wieder angestiegen ist.
Die Discounter Aldi, Lidl und viele weitere, profitieren von den steigenden Lebensmittelpreisen und bauen ihren Marktanteil aus. Im März verloren die Geschäfte nur vier Prozent an Umsatz. „In jeder Wirtschaftskrise ist bisher der Anteil der Discounter um drei bis vier Prozent gestiegen – und der ist danach auch nicht mehr deutlich zurückgegangen, erklärt Wahby.
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