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Zusammenfassung:FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem Dax winkt nach der starken Vorwoche am Montag eine schwächere Eröffnung.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem Dax winkt nach der starken Vorwoche am Montag eine schwächere Eröffnung. Knapp eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax den deutschen Leitindex knapp ein halbes Prozent tiefer auf 13 194 Punkte. Sein Eurozonen-Pendant EuroStoxx 50 wird ähnlich deutlich im Minus erwartet.
In der vergangenen Woche hatte der Dax drei Prozent gewonnen und sich damit weiter von seinem jüngsten Tief seit November 2020 bei 12 390 Punkten abgesetzt. Am US-Aktienmarkt waren dann am Freitag vor allem Technologiewerte nach Enttäuschungen aus dem Internetsektor unter Druck geraten.
Die neue Woche steht laut der Schweizer Bank Credit Suisse (SIX:CSGN) im Zeichen der US-Notenbank Fed. Die Währungshüter der weltgrößten Volkswirtschaft geben am Mittwoch wohl die nächste Leitzinserhöhung bekannt. Zuletzt waren die zwischenzeitlich spürbaren Sorgen vor einer Erhöhung um einen vollen Prozentpunkt wieder deutlich abgeklungen - erwartet werden von den meisten 0,75 Prozentpunkte.
Am deutschen Aktienmarkt steht zunächst Volkswagen (ETR:VOWG) (VW) mit dem angekündigten Führungswechsel im Fokus. Am Freitag nach Börsenschluss hatte VW überraschend mitgeteilt, dass Vorstandschef Herbert Diess Anfang September ausscheidet und von Porsche-Chef Oliver Blume abgelöst wird. Der Aufsichtsrat beschloss zudem, dass Blume seine bisherige Aufgabe bei Porsche (ETR:PSHG_p) fortführen und im operativen VW-Tagesgeschäft von VW-Finanzchef Arno Antlitz unterstützt werden soll. Bei Analysten stieß der Führungswechsel auf unterschiedliche Reaktionen.
Derweil berichtete der im Nebenwerte-Index SDax gelistete Personalplanungs-Softwareanbieter Atoss Software (ETR:AOFG) für das erste Halbjahr ein weiter kräftiges Umsatzwachstum. Damit ist Atoss auf einem guten Weg, die Rekordergebnisse aus dem Vorjahr zu toppen. Die Jahresziele bestätigte das Management.
Die Aktien der Merck (ETR:MRCG) KGaA könnten von einer positiven Jefferies-Studie profitieren. Analyst Peter Welford nahm die Beobachtung des Pharma- und Spezialchemiekonzerns mit einer Kaufempfehlung auf. Dagegen drohen Abstufungen die Papiere des Energiekonzerns Uniper (ETR:UN01) sowie des Vermögensverwalters DWS (ETR:DWSG) zu belasten. Die Uniper-Titel rutschten auf der Handelsplattform Tradegate auf ein Rekordtief.
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