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Zusammenfassung:Von Senad Karaahmetovic Laut den Flow-Daten der Bank of America (NYSE:BAC) für die vergangene Woche deckten sich ihre Kunden bereits die fünfte Woche in Folge mit Aktien ein. Nach den unerwartet hohen Inflationsdaten für den Monat September war der S&P 500 in der vergangenen Woche noch auf ein neues Jahrestief gefallen.
Von Senad Karaahmetovic
Laut den Flow-Daten der Bank of America (NYSE:BAC) für die vergangene Woche deckten sich ihre Kunden bereits die fünfte Woche in Folge mit Aktien ein. Nach den unerwartet hohen Inflationsdaten für den Monat September war der S&P 500 in der vergangenen Woche noch auf ein neues Jahrestief gefallen.
Die Kunden der US-Großbank kauften sowohl Aktien (3,7 Milliarden Dollar) als auch börsengehandelte Fonds (ETFs) (5 Milliarden Dollar). Dabei verzeichneten festverzinsliche ETFs mit 3,5 Milliarden Dollar die größten Zuflüsse seit fast sechs Jahren. Gekauft wurden Aktien aus sieben Sektoren, allen voran aus den Bereichen Technologie und Kommunikationsdienstleistungen. Energieaktien (NYSE:XLE) erfuhren die größten Zuflüsse seit August, während Immobilien- und Rohstoffaktien die größten Abflüsse registrierten.
Die umfangreichen Zuflüsse in den letzten Wochen deuten darauf hin, dass die Anleger glauben, dass der Markt die Talsohle erreicht hat. Ein Risiko besteht darin, dass bislang nur 20 % aller von uns beobachteten Indikatoren den Beginn eines neuen Bullenmarktes signalisieren, während es bei früheren Tiefstständen mehr als 80 % waren, schreiben die BofA-Strategen in einer Kundenmitteilung.
Privatkunden dominierten die Käufe, gefolgt von institutionellen Kunden. Hedgefonds standen nach drei aufeinanderfolgenden Wochen mit Zuflüssen in der vergangenen Woche auf der Verkäuferseite.
Unsere Kunden investierten bereits die zweite Woche hintereinander in großem Umfang in auslandsorientierte Titel, während Unternehmen mit einem Fokus auf den heimischen Markt abgestoßen wurden. In dieser Berichtssaison erwarten wir den größten Gegenwind für das jährliche Umsatzwachstum durch den Wechselkurs seit 2015 (-3 Prozentpunkte) und sehen weiterhin ein Risiko für große multinationale Unternehmen im Vergleich zu im Inland operierenden Unternehmen angesichts des Höhepunkts der Globalisierung, so die Strategen weiter.
Auch die Experten der Citi beschäftigten sich mit der Positionierung der Investoren, die sich Ende letzter Woche mit Aktien eingedeckt hatten.
Das ist eine Umkehr von den bärischen Kapitalflüssen der letzten Wochen, die mit Gewinnmitnahmen bei Short-Positionen einhergingen. Demgegenüber nimmt die bearishe Positionierung bei den Futures auf den Nasdaq 100 weiter zu, schreiben die Strategen der Citi.
In Europa seien die Netto-Short-Positionen weiter angestiegen, heißt es weiter. Bärische Trends würden die Kapitalflüsse weiterhin dominieren.
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