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Zusammenfassung:Adidas-CEO Bjørn Gulden will die Struktur in Herzogenaurach vereinfachen.picture alliance/dpa | Chri
Adidas-CEO Bjørn Gulden will die Struktur in Herzogenaurach vereinfachen.
Einem Bericht des „Manager Magazins zufolge plant Adidas, bis zu 500 Stellen in Herzogenaurach abzubauen.
CEO Bjørn Gulden kündigt dies bei einem Townhall-Meeting an und begründet es mit zu komplexen Strukturen.
Kurz zuvor hatte Adidas den stärksten Quartalsbericht seit mehreren Jahren verkündet.
Angestellte des Sportartikelherstellers Adidas in Herzogenaurach müssen um ihre Jobs bangen. Denn: Einem Bericht des „Manager Magazins zufolge will der Konzern bis zu 500 Jobs an der Firmenzentrale abbauen. Das habe Adidas-CEO Bjørn Gulden bei einem Townhall-Meeting verkündet. In Herzogenaurach arbeiten etwa 5800 Menschen. Betroffen wäre also mehr als jede zwölfte Stelle, heißt es.
Als Begründung habe Gulden angeführt, dass der Hauptsitz von Adidas zu komplex geworden sei. Es werde ein Freiwilligenprogramm an, bei dem bei einem Ausscheiden eine Abfindung gezahlt werde. Darüber hinaus solle es auch einen Sozialplan geben. Das Unternehmen habe sich zunächst nicht gegenüber dem „Manager Magazin geäußert.
Adidas zeigt bestes Quartalsergebnis seit Jahren
Was Adidas lediglich gesagt habe, war, dass man festgestellt habe, dass die Unternehmensstrukturen für die moderne Welt zu komplex seien. Deshalb habe man begonnen, zu prüfen, wie man die Strukturen anpassen könne. Dabei wolle man mit dem Betriebsrat zusammenarbeiten.
Adidas übertrifft Gewinn-Erwartungen deutlich – mit zweistelligem Wachstum
Die Meldung dürfte für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Schock sein. Denn kurz zuvor hat Gulden dem Bericht zufolge eines der besten Quartalsergebnisse der vergangenen Jahre präsentiert. Demnach hat der Umsatz bei Adidas zwischen Oktober und Dezember währungsbereinigt um fast 20 Prozent zugenommen. Bei der Bruttomarge seien es fast 50 Prozent gewesen. In 2024 mache das einen gestiegenen Umsatz um 12 Prozent. Das Betriebsergebnis habe sich auf 1,3 Milliarden Euro vervierfacht.
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