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Zusammenfassung:Olaf Schwabe, CEO der Schwabe-Gruppe und Braineffect-CEO Fabian Foelsch (v. l. n. r.)BraineffectDie
Olaf Schwabe, CEO der Schwabe-Gruppe und Braineffect-CEO Fabian Foelsch (v. l. n. r.)
Die Schwabe-Gruppe, ein internationaler Verbund von Pharmaunternehmen, hat die Mehrheit am Berliner Startup Braineffect übernommen. Dies berichtet das Handelsblatt. Das auf Nahrungsergänzungsmittel spezialisierte Unternehmen bleibt als Marke erhalten und soll künftig weiter expandieren.
Braineffect wurde 2016 von Fabian Foelsch gegründet und vertreibt seine Produkte primär über digitale Kanäle wie einen eigenen Onlineshop und Amazon. 70 Prozent des Umsatzes werden online generiert, ergänzt durch eine Präsenz in Drogeriemärkten wie Dm und Budni. Das Produktportfolio umfasst unter anderem Schlafsprays mit Melatonin und Darmgesundheitspulver. Laut Handelsblatt setzt Braineffect einen zweistelligen Millionenbetrag um und ist seit 2022 profitabel.
Die Schwabe-Gruppe, deren Kerngeschäft pflanzliche Arzneimittel sind, sieht in der Übernahme großes Potenzial für Synergien. „Wir gehen dahin, wo die Konsumentinnen und Konsumenten heute zu finden sind – und das ist online, sagte Foelsch. Insbesondere die Kombination aus digitalem Marketing und wissenschaftlich fundierter Produktentwicklung soll weiter ausgebaut werden.
Influencer-Marketing und digitale Coaches
Ein zentraler Bestandteil der Marketingstrategie von Braineffect ist die Zusammenarbeit mit Influencern aus den Bereichen Medizin, Ernährung und Sport. Zudem bietet das Unternehmen digitale Unterstützungsprogramme per App an, etwa einen 30-Tage-Schlafcoach. Perspektivisch sieht Foelsch großes Potenzial in KI-basierten Lösungen, um personalisierte Produktempfehlungen und Coaches anzubieten.
Langfristige Pläne und strategische Bedeutung
Bereits 2020 hatte Schwabe erste Anteile an Braineffect erworben. Nun wurde der Anteil auf zwei Drittel erhöht, eine vollständige Übernahme sei geplant. Für Schwabe ist die Integration von Braineffect ein weiterer Schritt, um das eigene Portfolio im wachsenden Markt für Nahrungsergänzungsmittel auszubauen. „Immer mehr Menschen möchten sich präventiv um ihr Wohlbefinden kümmern, erklärte Schwabe-CEO Olaf Schwabe gegenüber dem Handelsblatt.
Braineffect bleibt unter Foelsch Führung als CEO eigenständig und soll das digitale Know-how der Gruppe weiter stärken.
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