简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Nut wenige Unternehmen in Deutschland trauen sich derzeit höhere Investitionen zu.Getty Images Nach
Nut wenige Unternehmen in Deutschland trauen sich derzeit höhere Investitionen zu.
Nach Informationen der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) investieren Unternehmen in Deutschland derzeit zurückhaltend.
Nur 24 Prozent der Firmen planen erhöhte Investitionen, während ein Drittel diese verringern will.
Experten warnen, dass die hohen Energiekosten und die Bürokratie die Standortattraktivität Deutschlands gefährden.
Unternehmen in Deutschland halten sich nach Angaben der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) mit Investitionen zurück. Nur 24 Prozent der Betriebe planten derzeit mit erhöhten Investitionen, ein Drittel wolle Investitionen verringern, heißt es in einem internen Schreiben von DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov.
Nicht einmal jedes fünfte Unternehmen könne sich vorstellen, die eigenen Kapazitäten auszuweiten. Melnikov spricht von ernüchternden Zahlen. Sie bezieht sich auf Ergebnisse einer neuen Konjunkturumfrage unter Firmen, welche die DIHK am Dienstag vorlegt.
Viele Wirtschaftsverbände sehen große Standortnachteile in Deutschland: Hohe Energiekosten und Steuern, zu viel Bürokratie sowie lange Planungs- und Genehmigungsverfahren. Nach zwei Rezessionsjahren in Folge wird für das laufende Jahr mit einer Stagnation des Bruttoinlandsprodukts gerechnet.
Lest auch
Zurück aus der Krise: Warum Häuser und Wohnungen plötzlich wieder teurer werden
Unternehmen sorgen sich um in- und ausländische Nachfrage
Als großes Risiko gilt die unwägbare Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump. Die neue Bundesregierung hat zahlreiche Maßnahmen angekündigt, damit die Wirtschaft angekurbelt wird und Unternehmen wieder mehr in Deutschland investieren.
Damit die Wirtschaft wieder wachsen könne, braucht es vor allem Investitionen, so Melnikov in dem Schreiben. „Unsere Ausrüstungsinvestitionen liegen noch immer um zehn Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau. Unternehmen müssen sich trauen und zutrauen, Geld in die Hand zu nehmen.
Laut Umfrage sorgen sich viele Unternehmen um die inländische und ausländische Nachfrage. Auch Energie- und Rohstoffpreise sowie Arbeitskosten werden als beträchtliche Investitionshemmnisse gesehen.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.