Sportwagenhersteller Aston Martin macht Verluste – und will Stellen streichen

Das Modell Valhalla ist der erste Plug-in-Hybrid von Aston Martin, limitiert auf 999 Stück soll ein Fahrzeug eine Million und aufwärts kosten.

Der britische Sportwagenhersteller Aston Martin plant, fünf Prozent seiner Stellen abzubauen. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Der Absatz des Herstellers exklusiver Sportwagen fiel in 2024 um neun Prozent auf lediglich 6030 Autos. Der Umsatz ging um drei Prozent auf knapp 1,6 Milliarden Pfund zurück, bei einem operativen Verlust von rund 100 Millionen Pfund.

Aston Martin hat seinen Sitz im englischen Warwickshire, wo noch 3400 Mitarbeiter angestellt sind. Auf den Aktienkurs des Unternehmens wirkte sich die Veröffentlichung der Zahlen von 2024 negativ aus, der Kurs sank um 13,4 Prozent.

Autos von Aston Martin haben zwar Kult-Status erlangt, nicht zuletzt durch Produktplatzierungen in „James Bond“-Filmen. Oder durch einen Rennstall bei der Formel 1. Doch in den Geschäftszahlen des britischen Autoherstellers aus Warwickshire schlägt sich dies nicht nieder. Der britische Sportwagenhersteller Aston Martin sieht sich gezwungen, fünf Prozent seiner Stellen zu streichen. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung” (FAZ).

Der Absatz von Aston Martin sank in 2024 um neun Prozent auf lediglich 6030 Autos. Der Umsatz ging um drei Prozent auf knapp 1,6 Milliarden Pfund zurück, bei einem operativen Verlust von rund 100 Millionen Pfund. Folglich kündigte der britische Autohersteller an, fünf Prozent Stellen streichen zu wollen. Aston Martin sitzt im mittelenglischen Warwickshire und hat 3400 Angestellte.

Nach dem Börsengang verlor der Kurs von Aston Martin stark an Wert

Der Aktienkurs reagierte auf die Veröffentlichung der Zahlen von 2024 – und sank um 13,4 Prozent.

Seit Aston Martin 2018 mit einer stolzen Bewertung von 4,3 Milliarden Pfund an der Börse gestartet ist, haben Aktionäre einen Kursverlust von deutlich über 90 Prozent erlebt. Aston Martin ist nun knapp eine Milliarde Pfund wert.

Mit Adrian Hallmark, früher Chef von Bentley, hat das Unternehmen innerhalb von vier Jahren bereits seinen vierten CEO. 2020 stieg der kanadische Milliardär Lawrence Stroll ein. Er und der zweite neue Großaktionär, der saudische Staatsfonds PIF, haben dem Unternehmen seitdem mehrere Finanzspritzen verabreicht.

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Das vollelktrische Auto von Aston Martin wird verspätet an den Start gehen

Das erste vollelektrische Auto von Aston Martin lässt seit mehreren Jahren auf sich warten. Erst sollte es dieses Jahr erscheinen, dann in 2026. Zuletzt sprach Hallmark der „FAZ zufolge von „später in dieser Dekade.