Zusammenfassung:Depot soll seinen Mitarbeitern bereits gekündigt haben.picture alliance / Eibner-PressefotoDie Gries
Depot soll seinen Mitarbeitern bereits gekündigt haben.
Die Gries Deco Company seit Juli 2024 in einem Insolvenzverfahren.
Nach Informationen der „Lebensmittel Zeitung hofft Geschäftsführer Christian Gries auf die Rettung durch einen externen Investor.
Dennoch soll auch weiterhin die Abwicklung des Unternehmens als Lösung im Raum stehen.
Die hinter Depot stehende Gries Deco Company befindet sich seit Juli 2024 in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung.
Bereits im November hatte der Geschäftsführer des Einzelhandelsunternehmens, Christian Gries, im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur den Sparkurs skizziert: Bis Jahresende 2024 sollten mindestens 27 Filialen in Deutschland geschlossen werden, dadurch bereits 50 Stellen wegfallen. Auch in der Unternehmenszentrale im unterfränkischen Niedernberg sei die Zahl der Mitarbeiter von rund 650 auf 500 verringert worden, heißt es.
Laut einer internen Nachricht, die der „Lebensmittel Zeitung (LZ) vorliegen soll, gibt es nun weitere Bemühungen. Dem Bericht zufolge soll Christian Gires auf die Rettung durch einen externen Investor hoffen – laut der LZ könnte sich dahinter der deutsche Nonfood-Händler Tedi verbergen.
Für einige Mitarbeiter könnte die frohe Kunde allerdings zu spät kommen. Laut LZ soll auch weiterhin die Abwicklung des Unternehmens als Möglichkeit im Raum stehen und daher auch weitere Kündigungen.
Weder Tedi noch Depot wollten sich in der LZ zu dem Bericht äußern.
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