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Dr. Vivien Karl entwickelt Cremes gegen Intimbeschwerden. Neu auf dem Markt: Intim- und Dammöl.
Vivien Karl klärt in den sozialen Medien über Intimbeschwerden auf, will Tabus rund um die Intimpflege brechen und bezeichnet ihr Startup selbst als „Muschicreme Business.
Neben ihrem Job als Apothekerin und ihrer Promotion entwickelte die 31-Jährige eine neue Formula für Intim-Creme und gründete damit ein erfolgreiches Businessmodell.
Im Hinterzimmer begann sie nachts eine Intimpflege zu kreieren
In der Apotheke sei sie immer wieder von Kundinnen nach Intimcremes gefragt worden. „Das war das erste Mal, dass ich mich überhaupt mit dem Thema beschäftigt habe – was steckt da eigentlich drin? Wie ist das verpackt?, erzählt sie.
Was sie festgestellt hat, habe sie erstaunt. Die meisten Frauen kaufen Cremes mit fragwürdigen Inhaltsstoffen, oft auf Vaseline-Basis – und die Verpackungen waren unästhetischen. Daraufhin begann sie im Hinterzimmer ihrer Apotheker nachts eine Intimpflege zu kreieren, die sie sich selbst für ihr sensibelstes Körperteil wünschen würde – mit Mandelöl, Hyaluron und Milchsäure.
Jetzt arbeiten 12 Menschen in ihrem Unternehmen
So entstand die „Intimcreme 01, laut Karl heute noch der Bestseller aus den insgesamt acht Produkten, die die Marke Dr. Vivien Karl online anbietet. Dabei geht das Sortiment von SOS-Intimpflege Spray, Hyaluron und Milchsäure basiertem Gleitgel bis hin zu Intim- und Dammöl. Preislich bewegen sich die Intimpflegeprodukte zwischen 24 und 43 Euro. Neu auf dem Markt: ein Vaginalpilz-Schnelltest.
Die Rückmeldungen der Testerinnen ihrer ersten Versuche der Intimcreme seien so positiv gewesen, dass sie sich für einen Weg ins Unternehmertum entschied. Fast forward: Jetzt, 2025, hat das Startup ein zwölfköpfiges Team mit Büro in Berlin-Mitte. „Ich bin weiterhin approbierte Apothekerin, aber hauptberuflich Gründerin und Geschäftsführerin – gemeinsam mit meiner Co-Founderin Julia, sagt Karl.
So sieht ihr Kalendar aus
Karls Tage beginnen früh: um sechs, noch vor neun hat sie bereits Sport gemacht und Linkedin-Posts geplant – danach folgt der Rest. Meetings, Produktentwicklung, Strategiearbeit.
Im Gespräch erzählt Karl, wie sie ihren Kalender zwischen Berliner Startup-Welt, Hyrox-Sporteinheiten und dem Versuch, Gesundheit als Ganzes zu denken, organisiert, und – warum sie den Satz „Ich habe keine Zeit für XY für einen Mythos hält.
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