Zusammenfassung:Noch in diesem Jahr könnte es bei Henkel zu Übernahmen kommen.Warum ihr das lesen solltet: An der Bö
Noch in diesem Jahr könnte es bei Henkel zu Übernahmen kommen.
An der Börse entwickelt sich Henkel nicht zu gut. Im Vergleich zum Rekordhoch von fast 130 Euro vor rund acht Jahren hat sich der Aktienkurs inzwischen halbiert. Nach Jahren der Sparmaßnahmen will Geschäftsführer Carsten Knobel nun den nächsten Schritt wagen. Im Interview mit dem „Manager Magazin verriet er, dass er Übernahmen plant.
Carsten Knobel hat umgestellt, weniger erfolgreiche Marken abgestoßen und das Portfolio gestrafft. Trotz dieser Maßnahmen zeigt die Aktie bislang kaum Aufwind.
Nun setzt der Konzernchef auf gezielte Zukäufe, um das Unternehmen in eine neue Wachstumsphase zu führen.
Die letzte große Übernahme ist mittlerweile neun Jahre her – damals kaufte Henkel die US-amerikanischen Waschmittelmarke The Sun für über drei Milliarden Euro.
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Voraussetzungen für Übernahmen gut: Henkel habe ausreichend Geld zur Verfügung, einen guten Cashflow und sei nahezu schuldenfrei, so Knobel. Beste Voraussetzungen also, um weitere Marken hinzuzukaufen.
In den letzten zwei Jahren seien in beiden Geschäftsbereichen, Konsumgüter und Industrie, bedeutende Zukäufe mit einem Gesamtvolumen von nahezu zwei Milliarden Euro realisiert worden.
Knobel sagt, dass er glaubt, noch in diesem Jahr weitere Zukäufe tätigen zu können. Dafür müssten aber zunächst Verkäufer gefunden werden.
Die letzte große Übernahme ist mittlerweile neun Jahre her – damals kaufte Henkel die US-amerikanischen Waschmittelmarke The Sun für über drei Milliarden Euro.
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