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Zusammenfassung:Investing.com - Rückläufige Margen belasten den Aktienkurs von Spotify (NYSE:SPOT) am Mittwoch. Die
Investing.com - Rückläufige Margen belasten den Aktienkurs von Spotify (NYSE:SPOT) am Mittwoch. Die Papiere des Audio-Streaming-Dienstes stürzen um mehr als 7 % ab. Die Prognose für die Zahl der monatlich aktiven Nutzer im zweiten Quartal hat die Erwartungen der Analysten dagegen erfüllt.
Der Streaming-Dienstleister für Audio- und Musikdateien meldete für das erste Quartal einen Umsatz von 2,66 Milliarden Euro, ein Plus von 24 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit 2,61 Milliarden Euro gerechnet. Der Premium-Dienst brachte 2,38 Milliarden Euro ein und damit 23 % mehr als im Vorjahresquartal. Hier hatten Experten 2,32 Milliarden Euro erwartet.
Spotify meldete zum ersten Quartal 422 Millionen monatlich aktive Nutzer, 19 % mehr als im Vorjahr und mehr als im Konsens prognostiziert (417,1 Millionen). Die Zahl der Premium-Abonnenten belief sich im Berichtszeitraum auf 182 Millionen, was einem Anstieg von 15 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht und im Rahmen der geschätzten 182,7 Millionen liegt.
Der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer (ARPU) fiel mit 4,38 Euro höher aus als die erwarteten 4,26 Euro. SPOT wies einen Gewinn je Aktie von 0,21 Euro aus, gegenüber einem Verlust je Aktie von 0,25 Euro im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Der operative Verlust betrug 6 Millionen Euro, nach 14 Millionen Euro Gewinn im Vorjahresquartal.
Das Unternehmen meldete eine Bruttomarge von 25,2 %. Im Vorjahreszeitraum hatte diese noch bei 25,5 % gelegen.
Für das zweite Quartal erwartet Spotify einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro, was den Schätzungen der Analysten von 2,82 Milliarden Euro entspricht. Mit 428 Millionen MAUs deckt sich der Ausblick mit den Schätzungen des Marktes (428,1 Millionen). Insgesamt erwartet Spotify 187 Millionen Premium-Abonnenten im zweiten Quartal. Hier hatte man mit 189,4 Millionen gerechnet.
Die Bruttomarge soll bei 25,2 % liegen, gegenüber 27 % im Analystenkonsens.
Ohne Berücksichtigung der Auswirkungen des Rückzugs aus Russland übertraf das Abonnentenwachstum die Erwartungen, so Spotify. Das Wachstum der Premium-Abonnenten sei auf eine starke Entwicklung in Lateinamerika und Europa zurückzuführen.
Das in Stockholm ansässige Unternehmen geht davon aus, dass seine Billing-Vereinbarung mit Google (NASDAQ:GOOGL) zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr 2022 an den Start gehen wird.
Nach den Zahlen haben die Analysten von Wells Fargo (NYSE:WFC) Securities ihre Anlageempfehlung mit Underweight und einem Kursziel von 153,00 Dollar beibehalten.
Das Beste an dem Bericht sei das Wachstum des durchschnittlichen Umsatzes pro Nutzer gewesen, wohingegen die Margenprognose für das zweite Quartal die größte Sorge bereite, hieß es in einer Notiz.
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